Dienstag, 29. April 2008

Mdina am Sonntag

Ja, und Sonntag warn wa in Mdina. Mdina (gesprochen: Imdina) war bis 1571 die Hauptstadt von Malta bis Valletta diese ehrenvolle Aufgabe übernahm.

Und ja, ich hatte meine Kamera wieder dabei. Als ich jedoch eben gegoogelt hatte, um zu sehen ob ich mir das Datum des Hauptstadtwechsels richtig gemerkt hatte (nebenbei: ich hatte mich um 10 Jahre vertan) sah ich die prägnantesten Bilder der Stadt im Internet und musste dabei an meine denken. Zum Beispiel an das Stadttor der Stadt, von dem ich kein Bild gemacht habe. Oder von der Kathedrale oder den typisch engen Gassen, von denen ich ebenfalls kein Bild gemacht habe.

Dafür aber folgendes...
Die Stadt gefindet sich auf einem Berg, Aussicht also sehr gut. Als ich da so oben stand, erschloss sich mir vor meinem Auge, wie klein Malta doch tatsächlich ist.

Hier der Beweis:

Wir befanden und fast auf der anderen Seite der Insel und konnten bis zur anderen Seite rübergucken!

Und so sieht das Ganze dann auf der Karte aus (blauer Pfeil: Strecke, die man ergucken konnte):

Comino am Samstag

Ach ja, vergangenen Samstag war ich auf Comino, der NOCH kleineren Nachbarinsel zwischen Malta und Gozo. Auf Comino ist außer einem Hotel nicht viel. Felsig, ein bisschen grün, Meer drumrum. Gemacht haben wir auch nicht viel. Rumgelaufen, auf den Hoteleigenen Liegen in der Sonne rumgelegen bis der Hotelmanager kam und uns gefragt hat, ob wir Gäste wären. Danach umgezogen ans Meer und auf den Felsen in der Sonne rumgelegen. Alles in allem ein sehr entspannter Tag.

Und jetzt die Sensation: Ich hatte meine Kamera dabei!

Viele Bilder sind dennoch irgendwie nicht entstanden... wie das halt immer so ist, man schleppt die Kamera mit und macht dann doch kaum Bilder. Scheint keine Fotografin in mir zu schlummern.

Als wir dann mit einer sehr kleinen Fähre zurück nach Malta übersetzten, fuhr der Fährenkapitän eine etwas andere Route, nämlich sehr nahe an der Insel entlang. Die See war unglaublich rau, die Felsen unglaublich hoch und ich konnte nichts anderes tun als dasitzen und zusehen wie dieses unglaublich türkis-blaue Wasser gegen die Felsen schlug, sehr hypnotisierend. Um mich herum knipsten sie ununterbrochen. Sind mit Sicherheit geile Bilder geworden. Meine Bilder im Kopf drin, kann ich leider nicht mit meiner Umwelt teilen, I'm sorry about that :P

Typisches Touristenbild vor hässlichen Kakteen. Den Menschen neben mir habe ich aus rechtlichen Gründen abgeschnitten, da ich noch keine Erlaubnis zur Veröffentlichung eingeholt habe

Seltsame Insel

Als ich gestern Abend durch Maltas Straßen lief, wurde es abwechselnd angenehm warm und im Kontrast zum wohlig Warmen mit einem Mal seeeehr kühl. Nicht etwa, weil ein kalter Wind aufkam oder weil ich langsamer gelaufen bin... einfach so. Derartige Temperaturschwankungen habe ich so noch nicht erlebt. War schon irre, zumal ich mich immer noch in der selben Straße befand, als es von warm zu kalt wechselte, es geschah quasi von einem Schritt auf den anderen. Physikalische Erläuterung zur Aufklärung dieses Phänomens sind willkommen.

Und das hier ist für dich Papi, weil ich sofort an dich gedacht hab, als ich es sah:



Frei übersetzt: Wein ist in Flaschen abgefüllte Poesie - Komme lies mit uns

Freitag, 25. April 2008

Yammi Haare waschen

"Suave Tropical Coconut Shampoo"...ist so unglaublich lecker, dass ich mich zu diesem Eintrag verleitet fühle.


Importware aus Amiland und soweit ich weiß, bei uns nicht zu haben. Wie schade!

Sonntag, 20. April 2008

Ein langer Prozess des 'Eingewöhnens'

Vor Wochen schon bin ich durch Zufall auf ein Blog gestoßen. Von Tobias. Tobias ist oder war Student aus Bremen und hatte bereits 2005 das Vergnügen ein Semester auf Malta verbringen zu dürfen. Was ich las waren mir recht vertraute Dinge. Von Maltesern, die sich unbekümmert auf den ohnehin schon engen Gehsteigen einfach mal in Gruppen aufstellen und über Gott und die Welt reden und sich kein Stück zur Seite bewegen, wenn man passieren will. Natürlich über Busse, die fahren wann und wie sie wollen. Über die nahezu einzige maltesische Spezialität: die fettigen, kalorienreichen ‚Pastizzi’.
Dann die Definition für Malta (formuliert von einer Leidensgenossin des Tobias), sehr hübsch:
"Fuckin’ piece of rock in the middle of nowhere!"
In der Art würde ich es mittlerweile nicht mehr ausdrücken, da ich Malta nicht mehr soooo schlimm finde und ich sozusagen meinen Frieden mit dem Felsbrocken gemacht hab, irgendwie.

Samstag, 19. April 2008

Und wiedermal steht sie bildlos da

Ok... heute war ich also in auf Gozo, der kleinen Nachbarinsel des Maltas. Und ja, ich hatte die Kamera wieder nicht dabei. Diesmal allerdings nicht, weil ich sie vergessen hätt, sondern aus einem Zusammenspiel von Spontanität und des Vergessens anderer Dinge, wie Ladegerät für Kameraakkus. Reden wir also nicht weiter drüber.
Meine "Reisegruppe" (bestehend aus drei Tschechen und einer Brasilianerin) und ich trafen uns also heute Morgen um 9.00 Uhr am Busstop, um zur Fähre zu fahren. Nachdem dann auch der zweite Bus an uns vorbeifuhr, ohne uns einzusammeln (trotz wildem Winkens und Gehüpfe!) und wir schon über ne Stunde gewartet hatten, beschlossen wir ein Taxi zu stressen. So kamen wir doch noch wunderbarer Weise zu unserer Fähre. Fährüberfahrt war super, obwohl ich ein bisschen enttäuscht war, dass die Überfahrt so wahnsinnig kurz war. Hätte auch nicht gedacht, dass man Gozo schon sehen kann, wenn man noch auf Malta ist.
Als wir dann also auf Gozo ankamen, mussten wir auch gar nicht soooo lange warten, bis der Autovermietermensch kam und uns das Auto übergab. Michael, der sich todesmutig zum Fahren bereit erklärt hatte, fuhr uns zuerst zum Tordingens. Da kein Foto, hier die Beschreibung und die Empfehlung, wen's interessiert, "Tordingens, Gozo" zu googeln. Bei dem Tordingens handelt es sich übrigens um das Azur Window, handelt sich simpel um ein durch die Brandung unterspültes Felsentor, sehr hübsch. Stand erst unten rum und bewunderte es ausgiebig und kletterte dann mit meiner "Reisegruppe" hoch, um mich lebensmüde ganz an den Felsrand zu setzen und die Füße über dem Meer baumeln zu lassen. Es war übrigens so unglaublich windig, dass ich zeitweise das Gefühl hatte, mich weht's vom Felsen wech.
Nach der Felsenbesichtigung gings dann weiter in irgendeinen Ort, wo wir erst zu Mittag aßen und danach auf ner Festung rumliefen. Dabei knickte ein Mitglied unserer "Reisegruppe" unglücklich um, was zum unschönen und schmerzhaften Anschwellen des Knöchels führte und unseren Ausflug abrupt enden ließ.
Fazit: Hatte nie jetzt so das Bedürfnis nach Gozo überzusetzen. Leute erzählten mir immer, das müsse man gemacht haben, wenn man schon mal auf Malta ist. Und es wäre ja so viel schöner als Malta, denn mehr grün und nicht so zugebaut. Immerhin hab ich das jetzt selbst gesehen, dass diese Leute recht hatten mit dem Grün und mit dem Nicht-so-zugebaut. Und Spaß gemacht hat das Ganze natürlich auch.

Mittwoch, 16. April 2008

Meisterin im Wichtige-Infos-unterschlagen

...das Rückflugdatum. Es handelt sich dabei um den 29.05. ...ein schöner Tag.
Außerdem kann ich der Forderung nach mehr Bildern irgendwie nicht nachkommen, da ich ständig meine Kamera vergesse. Was mir da schon alles an Szenarien durch die Lappen gegangen ist... eine Schande.
Also bis ich endlich mal dran denke sie mitzunehmen, solange hier ein paar Wellen:



Gerade ist übrigens SCHON WIEDER eine rücksichtslose Malteserin über mein Netzkabel gestolpert und hätt mir WIEDERMAL beinahe die gesamte Technik vom Tisch gerissen. Ich bin hier nicht die einzige mit Laptopkabel und man SIEHT es verdammt noch mal.
Wenn ich jetzt schon mal dabei bin werd ich gleich mal was zur Mentalität der Malteser anmerken. Seit ich auf diese Insel gekommen bin, stehen sie ständig im Weg herum und machen keine Anstalten auch nur ein winzigkleines Stückchen zur Seite zu gehen, wenn du ihnen entgegenkommst und nicht ausweichen kannst, gestikulieren dir ständig im Gesicht rum und sind im Großen und Ganzen eher rücksichtslos. Der Tanzbereich schrumpft hier halt enorm, ist ja auch kein Platz auf kleiner Insel für den so genannten "Respektabstand", denn der existiert hier einfach nicht.

Dienstag, 15. April 2008

We call it 'The death valley'

Da Bus fahren doof ist, ich ohne Führerschein und radlos, laufe ich viel. Selbstverständlich auch zur Uni.
Der Weg zu Fuß zur Uni beträgt ca. 30 Minuten. Beginnen tut er mit einem lebensbedrohlichem walk auf der mal wieder viel zu eng geratenen Straße durchs ‚DeathValley’, gefolgt von einem sehr beschwerlichem Aufstieg (gefühlte Steigung: 45 °). Dann läuft man den maltesischen (also unglaublich schmalen) Fußweg entlang und versucht Maltesern auszuweichen.
Bei der dann folgenden gut befahrenen Straße, die es gilt ebenfalls lebend zu überqueren gilt folgende Regel:
Zeig keine Scheu, zeig keine Angst: Gehe knallhart über die Straße ohne zu zögern! Wer zögert verliert.) Das empfiehlt sich eigentlich immer beim Überqueren von Straßen, hier aber ganz besonders.
Nachdem man dann auch DAS lebend überstanden hat, geht’s eine Straße bergab, die inmitten von ländlichen Häusern mit dazugehörenden Feldern liegt. Und plötzlich herrscht eine Ruhe, die sehr dabei hilft den Stress abzubauen, der sich beim Passieren und Überqueren der Straßen aufgebaut hat. Nur ab und zu fahren hupende Autos an einem vorbei. Die müssen hupen, damit das entgegenkommende Auto Bescheid weiß. Denn auch diese Straße ist mal wieder viel zu eng geraten. In Deutschland würde man das "Einbahnstraße" nennen. Auf Malta fahren die Autos in beide Richtungen. Passt eigentlich nicht, aber der gemeine Malteser kriegt das trotzdem irgendwie hin. Wie wird mir immer ein Rätsel bleiben und ich würde es auch nicht glauben, hätte ich es nicht mit eigenen Augen gesehen.

Montag, 14. April 2008

Haushalten nicht nur mit dem Geld

Ich bin überrascht, wie lange oder bzw. wie oft man Shirts tragen kann bis sie anfangen unfrisch zu sein. In Deutschland fliegen die Sachen nach einem Tag in die Wäsche… hier kann sich der Zeitpunkt schon mal um ne Woche nach hinten verlagern. Nein, ich hab nicht ne Woche lang das Selbe an. Kann man nicht machen, fällt ja auf. Aber ich hab nen „Oooch-das-kann-man-doch-noch-mal-anziehen-Stapel“. Der beinhaltet allerdings keine Socken und Unterwäsche. Andere Leute hier allerdings haben offenbar auch so nen Stapel. In deren Fall scheinen zumindest Socken zum Stapel dazu zu gehören.
Gut, letzte Woche war's dann doch ein bisschen heißer als sonst... da funktioniert das mit dem Wäschesparen dann auch nicht mehr so. Alles nicht so einfach, wenn ne Wäscheladung 5 Euros kostet und die Wäsche danach immer noch nicht richtig sauber ist.

Samstag, 12. April 2008

Verzeihung

Ich entschuldige mich hiermit für die letzten besonders öden Beiträge. Ich hab gerade so richtig die Lust am Schreiben verloren. Analysiert warum das so ist habe ich noch nicht, denn auch dazu fehlt mir die Lust.

Nur noch so viel: Ich hab endlich ein Rückflugticket.

Obst und Gemüse: Der „Farmshop“

Direkt unserer Residenz gegenüber befindet sich ein kleines Anbaugebiet für Obst und Gemüse. Der Grund für mein spätes Aufschlagen im Farmshop waren die zwei ausgewachsenen Schäferhunde, die den Farmern gehören. Ich war überrascht, wie schnell so ein Schäferhund auf einen zugerannt kommen kann. Später stellte sich dann heraus, das tun die nur, wenn Farmshop zu hat.
Verkauft wird die Ernte und natürlich auch importierte Güter in einer Garage. Das wird hier öfter so gemacht mit den Garagen… es wird Obst und Gemüse reingestellt und zum Verkauf angeboten. Da fällt mir ein… Malteser eröffnen auch gern mal ein nettes, gemütliches Cafe in einer der hiesigen Garagen. Aber zurück zum Obst und Gemüse.
Also, Obst ist super und wird zu gar nicht mal so teuren Preisen verkauft. Auffällig: Die Malteser scheinen unglaublich viel von dem Zeug zu verzehren, denn bis jetzt gab es immer mindestens einen vor mir, der einen Großeinkauf von einem Ausmaß getätigt hat, dass selbst ne Großfamilie tagelang davon essen kann und dann immer noch was übrig wäre.
Ich für meinen Teil konzentriere mich ausschließlich auf das Obst, lasse Gemüse Gemüse sein und warte gebannt auf den Tag, an dem die Wassermelonen importieren.

Samstag, 5. April 2008

Und sonst so...

Es ist Samstag. Ich hab mich mit meinem Laptöppchen ins Bett verkrümelt und schreibe mehr oder weniger fleißig an einem meiner Assignments. Irgendwann fällt mein Blick zufällig auf die Akkusstandanzeige, die mir sagt, dass ich ungefähr nur noch eine Stunde so gemütlich meiner Arbeit nachgehen können werde. Gleich darauf ruft sich mir die Steckdose gleich über dem Bett ins Gedächtnis. „Diese könnte ich ja jetzt mal benutzen“, denke ich mir und rappel mich auf, um den Steckdosenadapter zu holen. Bei der Vereinigung von Adapterstecker und Steckdose tun sich ungeahnte Probleme auf. Geht nicht, ich spüre einen geringen aber doch konstanten Widerstand. Ich halte ein und denke nach. „Vielleicht“, denke ich „muss man erst den Energiezufuhrschalter umlegen, damit’s rein geht“. So ein Schalter befindet sich neben jeder maltesischen Steckdose, warum ist mir schleierhaft… vielleicht eine Art Stromsparsystem. Jedenfalls betätige ich dann besagten Schalter, doch der scheint irgendwie zu klemmen. „Nicht gleich aufgeben, weiter versuchen“, denke ich. Jetzt: Ein Knall, eine kleine Flamme, Stille. Mein Gesichtsausdruck: Deppert. Dann wandert mein Blick zur heizenden Aircondition... die ist aus. Ich probiere sämtliche Lichtschalter in meinem Zimmer. Strom weg. Ich gehe in den Vorraum/Küche und tue das Gleiche, auch hier… Strom weg.
„Toll“, denke ich mir und ziehe mich widerwillig an, um dem Rezeptionsmenschen Bescheid zu sagen. Für diesen scheint die Nachricht, dass der Strom weg ist, nachdem man eine Steckdose benutzen wollte, nichts Neues zu sein. Er kommt auch nicht sofort mit, sondern behält es sich vor, sich 10 Minuten Zeit zu lassen. Genug Zeit für mein Hirn mir Bilder vom auslaufendem, den Vorraum/Küche überschwemmenden, Kühlschrank vor Augen zu führen. „Gut, dass ich noch zwei Kerzen habe“, denke ich mir. Gleich daraufhin: „Oh, laut Hausregeln dürfen wir DIE hier ja gar nicht benutzen“. Ich also noch schnell die Kerzen verstecken. Dann klopft’s, Rettung naht. Rettung vor überflutetem Vorraum/Küche und dunklen, kalten Zimmern. Mr. von der Rezeption schließt den Sicherungskasten auf und legt einen Schalter um. Nichts. Noch ein Schalter wird umgelegt (das geschieht wahlweise) Nichts. Schulterzuckend geht er raus auf den Gang und öffnet einen weiteren Sicherungskasten und probiert wieder ein bisschen rum. Nichts. Nichts… dann geht’s. Super, wir haben wieder Strom und Erleichterung macht sich breit.
Keine Frage, dass ich künftig von der Benutzung dieser teuflischen Steckdose absehen werde.

Freitag, 4. April 2008

Die Uni

Recht verwirrender, aber überschaubarer Aufbau der Gebäude, interessante Architektur, ein bisschen verranzt. So würd ich die ‚University of Malta’ zusammenfassend beschreiben.
Mir war es bislang nicht möglich, Bilder von der "Mensa" zu machen. Es ist dort so dunkel, dass es einen Blitz erfordert... hab mich aber noch nicht getraut in der Mensa zu blitzen (nicht dass sich noch einer an nem Pastizzi verschluckt).

Hier also ersteinmal der eindrucksvolle Vergleich von alt und neu... links die Uni, rechts das Krankenhaus:


Alt und ranzig:


Nicht so alt und nicht so ranzig:

Campus:



Minimalistik auch bei den Fenstern (macht sich geruchsmäßig nicht so gut, wenn viele Menschen für längere Zeit gemeinschaftlich atmen)

Hier eine der einladenden Sitzgelgenheit, die man häufig in der University of Malta geboten bekommt:

Hygieneerziehung:

Mittwoch, 2. April 2008

Handtücher im Garden View

Alle zwei Tage (diese Zeitspanne kann sich bis zu einer Woche ausdehnen) bekommt man neue Handtücher. Und: Juhuuuuu… ich hab diesmal ein super Handtuch bekommen. Es hat nicht ganz so viele Flecken, riecht auch diesmal nicht ganz so komisch und man kann es sogar aufhängen! Cooooool… ich glaub das versteck ich vor den „Putzfrauen“ eine Weile! Wer weiß was man wieder als nächstes so bekommt…

Dienstag, 1. April 2008

Unwetter

Heute morgen wurde ich von einem Geráusch geweckt, von dem ich dachte es auf Malta eher weniger zu hóren zu bekommen: Autoreifen, die úber eine sehr regennasse Strasse fahren.

Es regnet auf Malta wie aus Eimern, ab und zu donnerts und es ist eher kúhl.
Ich blinzelte also heute Morgen nach draussen und sah diesen unglaublich grauen Himmel und lauschte dem Regengeráusch und dachte ganz kurz, ich wáre schon wieder zu Hause. Dann wurde mir aber auch gleich die Realitát bewusst. Trotzdem: Schón dachte ich, was fúr muckeliges Wetter *freu* Als náchstes begann ich aber damit, mir Sorgen zu machen. Ich machte mir Sorgen, da ich schlauerweise meine gesamten warmen Sachen zu Hause gelassen hatte. Im ersten Moment wirkt das sehr einfáltig, denn jedem Menschen sollte klar sein, dass selbst auf Malta nicht nur die Sonne scheint. Zu meiner Verteidigung bleibt zu erwáhnen: Da ich vorhabe auch auf dem Rúckflug wieder den Billigfluganbieter zu nutzen (der nur 15 Kg Freigepáck zulásst) handelte ich auf diese fahrlássige Weise.
Meine Garderobe ist also sockenlos und besteht nur noch aus dúnnen, kurzármligen Shirts.

Nun bleibt also nur noch zu hoffen, dass ich mir keinen Schnupfen weghole. Fúr noch folgende Regentage starte ich dann auch das Experiment: "Wie warm kann man sich mit Sommersachen einpacken"